GPS Hausaufgaben

Diese Seite wendet sich an GPS-Neulinge. Die “Red Bike Hausaufgaben” spiegeln Probleme wieder,
                         die wir erfahren haben, was Viele anfangs so beschäftigt.
Aber auch für alle anderen gibt´s hier Tips und Tricks zum Aufbereiten der GPS-Trackdateien.
 

Seit 2010 bieten wir unsere GPS-Lehrgänge in Buchform an. So kann der Gerätenutzer in Ruhe alles nachlesen und sofort mitmachen.
Es sind somit die ersten gerätebezogenen Schnellstartanleitungen für die Praxis, in deutscher Sprache. Für jedermann verständlich geschrieben und kompakt verfasst. Aber auch die Planung am PC, diverses Grundwissen, sowie noch nie veröffentlichtes Insiderwissen ist in unseren Büchern zu finden. RedBike Praxisbücher
aktuell erhältlich für die Modellfamilie Dakota/Oregon      /    in Planung für die Modelle Edge 605/705

die neue Generation (wir schreiben das Jahr 2008) :
mit den Modellen Edge 605/705, Colorado 300 und Oregon-Serie  hat sich die System-Struktur der Geräte geändert.
Man braucht seine Tracks nicht mehr auf mehrere 500-er Trackpunkte-begrentzte Speicherplätze verteilen. Dementsprechend ändert sich auch das Vorgehen beim Senden und Downloaden der aufgezeichneten bzw. des zu sendenden Tracks, Route oder Strecke.
Ist das Gerät per USB mit dem PC verbunden, kann man nun ganz einfach per Drag & Drop auf den Gerätespeicher und die SD-Karte, die sich im Gerät befindet, zugreifen und z.B. die Streckendatei in den GPX-Ordner in das Gerät rüberschieben. Fertig.

 


 

ab hier nach unten: Tips zu Geräten bis 2008
einzelne Aussagen treffen aber auch weiterhin für die Geräte ab 2008 zu

 

Tracks für Trainingsgeräte:
Tracks für Dein Garmin Trainingsgerät müssen im CRS- / neuerdings TCX-Format vorliegen,
also die Dateiendung  “crs” oder “tcx” haben.
Tracks für sonstige GPS-(Outdoor) Geräte von Garmin benötigst Du im GPX-Format, also Dateiendung:   gpx
Wir haben auf unserer Downloadseite  für jede GPS-Tour beide Formate bereitgestellt.    Probiere es einfach aus !

Tracks zeichnen und ins Streckenformat für Trainingsgeräte umwandeln:
mit
GPSies®, dem Routenportal aus Berlin könnt Ihr Euer GPS-Trainingsgerät vollwertig nutzen,
denn  neben der stetig wachsenden Streckensammlung für fast alle Outdoor-Aktivitäten, findet Ihr dort
den genialen Konverter , mit dem z.B. GPX-Tracks,  in die notwendige TCX-Datei (Streckendatei) umgewandelt werden können . Das funktioniert sogar mit selbst gezeichneten Tracks, die Du also in Deiner x-beliebigen Kartensoftware am PC gezeichnet hast. Beachte hierbei: Dein Track darf  nur aus einer Linie bestehen. Ansonsten muß jede Linie einzeln umgewandelt/konvertiert werden.
Genauso kann man bei GPSies® aber auch online Tracks und Routen zeichnen und diese sogar per USB direkt ans Gerät senden, ohne die Datei irgendwo auf der PC-Festplatte zwischen  speichern zu müssen.
Wir freuen uns, daß es GPSies® gibt, und somit Garmin Trainingsgeräte genauso zur Navigation genutzt werden können, wie GPS-Outdoorgeräte.                    zu finden unter:   www.gpsies.com    oder ein Klick auf das GPSies®-Logo
 

 

GPSies - Tracks for Vagabonds  

Garmins TrainingsCenter Software:  prüfe, ob Du die neueste Version verwendest, Updates gibt´s auf Garmins Webseite kostenlos!
Seit der Version 3.3.4  kannst Du direkt aus dem TrainingsCenter zu Google Earth wechseln und dort Deine aufgezeichnete Strecke betrachten. Natürlich kannst Du aber auch Deine Aufzeichnung  in der mitgelieferten Basiskarte im TC betrachten.
 

GPX-Tracks bearbeiten / ans GPS-Gerät senden  (gilt nicht für Edge & andere Trainingsgeräte)
kostenlose Tracks aus dem Internet sind meistens nicht perfekt auf Dein Gerät abgestimmt oder beinhalten sogar noch Verfahrwege.
Dein downgeloadeter Track kann aus z.B. 2.800 Punkten bestehen. Nun kommt es auf die Software drauf an, welche Du zum Übertragen auf Dein Gerät verwendest. Denn bisher sind die Speicher der GPS-Geräte in Speicherplätze mit jeweils 500 Trackpunkten unterteilt.
Es muß also beim Senden darauf geachtet werden, daß der Track automatisch in mehrere Teile mit der maximalen Trackpunktezahl Deines Gerätes, unterteilt wird.
Siehst Du nach dem Übertragen auf  Dein Gerät im Trackspeicher  nur einen Track, so wurde er durch die Software einfach auf 500 Punkte reduziert und der Track ist viel ungenauer oder wurde einfach nach 500 Punkten abgeschnitten und Du wirst Dein Ziel gar nicht erreichen.
Zum Herausschneiden von Verfahrwegen und Unterteilen des Tracks, Wegpunkte erstellen, ect. kannst Du  z.B.:
Garmins Trip- & Waypointmanager verwenden. Diese Software ist bei vielen Outdoorgeräten im Lieferumfang enthalten.
Kann natürlich bei uns auch einzeln erworben werden (34,-Euro).
 

Das kleine Freeware-Programm  G7ToWin   tut aber auch ganz gute Dienste zur Übertragung:
- wozu? :  hast Du Dir ein  GPS-Gerät ohne Kartensoftware (von der aus man ja den direkten Zugang zum GPS-Gerät hätte) angeschafft ,
                dann kannst Du mit Hilfe dieses kleinen Programms, Tracks (also Wegaufzeichnungen) von Deiner Festplatte öffnen
                und auf Dein GPS-Gerät senden,
        !!! Das gilt nicht für Garmin-Trainingsgeräte !!! 
                Ä Wegaufzeichnungen an Garmin Trainingsgeräte senden ( “Strecken / Courses”) kannst Du nur mit der im Lieferumfang 
                 befindlichen Trainings-Center-Software  und müssen in einem bestimmten Dateiformat vorliegen. 
                 Wegpunkte und Routen lassen sich wiederum mit dem oben erwähnten Freeware-Programm an das Gerät senden.
Klingt verwirrend,  sind aber genau die Tricks, mit denen Du Dein Trainingsgerät genauso gut zur Navigation einsetzen kannst, wie jedes andere GPS-Outdoorgerät.  Also kannst Du  sogar auch mit Deinem GPS-Trainingsgerät nach versteckten Caches suchen.
 

Speicherplatz in Garmins GPS-Geräten (gilt nicht für Edge & andere Trainingsgeräte):
die GPS-Geräte mit wechselbarem Speichermedium haben 3 Speicherplätze.
1.) der ACTIVE LOG -Speicher:

Benennst Du Deinen im PC gezeichneten Track mit genau diesen Grossbuchstaben, wandert der Track im GPS-Gerät in den
Speicher, welcher bis zu 9.999 Trackpunkte aufnehmen kann.
Ist Dein Track länger, fehlt Dir dann einfach ein Stück und Du stehst im Wald dann ganz schön verloren da.
2.)  20 Trackspeicher mit je max.500 Trackpunkten:
dort hin gelangen Tracks beim Senden vom PC an GPS-Gerät, wenn Dein Track einen x-beliebigen Namen trägt,
zB. “Heuberg” oder “Tour 34”
Wie gesagt: !!! Aufpassen !!! , daß Dein Tracks nicht länger als 500 Trackpunkte lang ist,
oder zum Übertragen eine Software benutzen, die automatisch in 500 Punkte-Stücke teilt , nicht abschneidet !
3.)
auf der SD-Karte werden alle zum Gerät übertragenen Karten gespeichert
und der Track, den Du beim  Fahren / Wandern aufzeichnest, wenn Du Dein Gerät auch so eingestellt hast.
Denn Du kannst ja wählen, ob Deine Aufzeichnung der Tour im ACTIVE LOG -Speicher (bis zu 9.999 Trackpunkten) oder
auf Deiner SD-Karte landen soll.
Beispiel: Eine MTB-Tour mit 80 km verursacht locker um die 3.500 Trackpunkte.
Als GPX-Datei, wie es auf der SD-Karte abgelegt wird, sind es gerade mal 450 KB.
Also kannst Du Dir ausrechnen, welche Variante die klügere ist, wenn Du vielleicht einige Tage unterwegs bist.
Beim Kauf einer SD-Karte für Dein Gerät greif´ ruhig zur größten, die es zum angemessenen Preis gibt.
Mit 2 GB machst Du nichts falsch.
 

Navigation im herkömmlichen Sinne

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rb